Frauenherzen schlagen höher!

20. Mai 2025

Frauenherzen schlagen höher: Warum wir frauenspezifische Medizin brauchen
Am Donnerstag, den 22. Mai 2025, um 18.30 Uhr Ort Bellevue di Monaco, Müllerstr.2, 80469 München, OG-Saal

Warum wirken Medikamente bei Frauen anders als bei Männern? Wieso sind Frauen in klinischen Studien nach wie vor unterrepräsentiert? Und weshalb ist Gendermedizin in Deutschland immer noch nicht Bestandteil der medizinischen Ausbildung?

Diese Veranstaltung verdeutlicht den dringenden Bedarf, geschlechtersensible Perspektiven in Forschung, Lehre und Pflege zu berücksichtigen.Es ist mittlerweile evident, dass Frauen und Männer unterschiedlich auf Krankheiten und Behandlungen reagieren. Dies betrifft sowohl die Prävalenz bestimmter Krankheiten, als auch die Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Medikamenten. Frauen waren historisch in klinischen Studien oft unterrepräsentiert, was zu einem Mangel an Daten über die Wirksamkeit und Sicherheit von Medikamenten bei Frauen führte. Eine umfassende Medizinforschung sollte diese Unterschiede berücksichtigen und spezifische Forschungsinitiativen fördern, die sich auf die Gesundheit von Frauen konzentrieren.

Referentinnen: Frau Prof. Dr. med. Margarethe Hochleitner, Pionierin der Gendermedizin und Expertin für Gleichstellung in der Gesundheitsversorgung

Frau Prof. Dr. med. Vanadin Seifert-Klauss, Leiterin des Osteoporose- und Endometriosezentrums der Frauenklinik TUM

Frau Natascha Sagorski, Autorin, Speakerin und familienpolitische Aktivistin. Initiatorin des Gestaffelten Mutterschutz und Gründerin der gemeinnützigen Organisation Familie sind alle

Moderation: **Dr. Hildegard SeidlV, Fachreferentin für Gendermedizin Begrüßung: Naciye Özsu Musik: Mexikanisches Duo VScherhezada CruzV, dramatische Sopranistin & VDiego MallénV, klassischer Pianist

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